Vollautomatisches System
Grundkomponenten für das vollautomatische System
Das Saugrohr wird so gehandhabt, dass Pellets und Luft gleichmäßig ins Rohr strömen. Der Saugtank wird bei normalem Gebrauch in ca. 10-12 Minuten voll, worauf der Füllhöhensensor den Zentralsauger anhält. Sobald der Unterdruck nachläßt, öffnet sich der Gegengewichtsdeckel automatisch und die Pellets fließen innerhalb von 8-10 Sekunden heraus. Darauf schließt sich der Deckel wieder. Nach 20 Sekunden startet der Zentralstaubsauger erneut und der Prozess wiederholt sich, bis der Vorratstank gefüllt ist und Sie den Strom ausschalten.
Der Vorabscheider filtert bis zu 99% des Grob- und Feinstaubs der größer als 5 µ ist, der sonst den Staubsaugerbeutel schnell füllen würde. Den Zyklon kann man auch verwenden, um z.B. Asche aus dem Kaminofen zu saugen. (Vorsicht: Mischen Sie nie Holzstaub mit Asche - Brandgefahr!).
Das Startpaket besteht aus den Grundkomponenten, die nach und nach zu einem vollautomatischen System ausgebaut werden können.
Startpaket-Komponenten
- Saugtank, 20 Liter
- Kapazitiver Füllhöhensensor
- Steuerbox
- Saugschlauch: 10 m, Ø 50 mm
- Saugrohr: 0,7 m, Ø 50 mm
- Vorzyklon, 20 Liter
- Zentralsauger
System 1 (wird am meisten verwendet)
Vollautomatisches Zufuhrsystem für Heizungsräume mit Vorratsbehälter
A | Saugtank |
D | Füllhöhensensor |
E | Zentralstaubsauger |
F | Elektronische Steuerbox |
G | Transportschlauch |
H | Zufuhrschraube |
I | Vorabscheider |
Mit der Hilfe des Zentralstaubsaugers (E) werden die Pellets vom Primärvorrat im Garten bis zum Vorratsbehälter im Heizungsraum transportiert. Wenn das Niveau des Vorratsbehälters den minimalen Pegel erreicht hat, startet der Staubsauger und der 20-Liter-Saugtank (A) wird aufgefüllt. Wenn der Saugtank voll ist, hält der Staubsauger an und die Pellets werden in den Vorratsbehälter entleert. Dieser Prozess wird wiederholt, bis der Vorratsbehälter voll ist. Die Pellets werden dann mit einer vom Brenner gesteuerten Förderschnecke zum Brenner geführt.
Der Saugschlauch zwischen dem Primärvorrat und dem Heizungsraum kann in einem Plastikrohr unterirdisch verlegt werden, oder auch an der Hauswand oder am Dachüberhang montiert werden.
System 2
Vollautomatisches Zufuhrsystem für Brenner mit internem Pufferspeicher
B | Saugtank |
D | Füllhöhensensor |
E | Zentralstaubsauger |
F | Elektronische Steuerbox |
G | Transportschlauch |
H | Zufuhrschraube |
I | Vorabscheider |
Bei diesem System wird kein Vorratsbehälter im Heizungsraum benötigt, da die Pellets durch elektronische Steuerung automatisch und kontinuierlich vom Primärvorrat zum Heizungsraum transportiert werden. Wenn das Niveau des 20-Liter-Saugtanks (B) den minimalen Pegel erreicht hat, startet der Staubsauger (E) und der Saugtank wird mit Pellets aufgefüllt. Die Pellets werden dann mit einer vom Brenner gesteuerten Zufuhrschraube zum Brenner geführt. Dieses Platz sparendes System passt zu Brennern mit internem Pufferspeicher.
Der Saugschlauch zwischen dem Primärvorrat und dem Heizungsraum kann in einem Plastikrohr unterirdisch verlegt werden, oder auch an der Hauswand oder am Dachüberhang montiert werden.
System 3
Vollautomatisches Zufuhrsystem für Brenner ohne internen Pufferspeicher
A | Saugtank |
C | Dosierschleuse |
D | Füllhöhensensor |
E | Zentralstaubsauger |
F | Elektronische Steuerbox |
G | Transportschlauch |
H | Zufuhrschraube |
I | Vorabscheider |
Auch mit diesem System wird kein Vorratsbehälter im Heizungsraum benötigt, da die Pellets durch elektronische Steuerung automatisch und kontinuierlich vom Primärvorrat zum Heizungsraum transportiert werden. System 3 passt auch zu Brennern mit Topzufuhr ohne internen Pufferspeicher. Wenn das Niveau des 20-Liter-Saugtanks (A) den minimalen Pegel erreicht hat, startet der Staubsauger (E) und der Saugtank wird mit Pellets aufgefüllt. Wenn der Staubsauger anhält, werden die Pellets in dem Zufuhrbehälter (C) entleert. Die Pellets werden dann mit einer vom Brenner gesteuerten Zufuhrschraube zum Brenner geführt.
Der Saugschlauch zwischen dem Primärvorrat und dem Heizungsraum kann in einem Plastikrohr unterirdisch verlegt werden, oder auch an der Hauswand oder am Dachüberhang montiert werden.
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