FAQ
| Frage | Antwort |
| Ist die Pelletversorgung langfristig gesichert? | Das Potenzial in der BRD ist riesig: ca. 100 Mio. t Trockenmasse pro Jahr. Auf den für die Nahrungsmittelproduktion nicht benötigten Flächen kann man schnell wachsende C4-Energiepflanzen anbauen - ein idealer preiswerter Pelletrohsstoff! |
| Wird zur Pelletherstellung viel Energie benötigt? | Das Gegenteil ist der Fall: Sofern trockener Rohstoff (Sägemehl, Späne, ...) verwendet wird, beträgt der Energieaufwand nur 2,7% des Energieinhaltes (Quelle: TU Graz, Jensch, 1988) für Gewinnung, Transport, Umwandlung und Zustellung, bei Heizöl: 12%, bei Erdgas: 10%. |
| Funktioniert eine Pelletheizung so zuverlässig und reibungslos wie eine Öl- oder Gasheizung? | Pelletkessel benötigen im Gegensatz zu Öl- oder Gaskessel mehr Aufmerksamkeit vom Betreiber. Je nach Pelletverbrauch muß im Zeitrhytmus von ca. 3-4 Wochen der Aschekasten geleert, Flugasche ausgesaugt und die Anlage gereinigt werden. Weiterhin ist es möglich, das sich bei schlechter Pelletqualität auch mal irgendwo ein Pellet "zwicken" kann. Dieser Pelletstau muss dann beseitigt werden. Grundsätzlich ist eine Pelletanlage eine sehr komfortable Holzheizung, die derzeit ca. 50% Brennstoffkosten spart. Diese 50% Ersparnis sind einfach mit etwas mehr Zeitaufwand gekoppelt. |
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